Cookinseln
Entspannt in den Inselsommer
Cookinseln - Entspannt in den Inselsommer
Schon als James Cook höchstpersönlich die nach ihm benannten Cookinseln besuchte, wurde er von weißen Sandstränden, blauen Lagunen und grünen Palmenhainen begrüßt. Und noch immer finden Reisende hier einen Sehnsuchtsort der Entspannung und der Ruhe. Hier ist die Südsee noch genau das, was sie sein sollte.
Geografie - Inseln im Südpazifik
Die Cookinseln sind ein unabhängiger Inselstaat im Südpazifik. Sie setzen sich aus 15 Inseln zusammen. Die wichtigste und größte ist die Hauptinsel Rarotonga, auf der sich auch die Hauptstadt Avarua befindet, Die Cookinseln sind ungefähr 3500 Kilometer von Neuseeland entfernt. Sie können in eine südliche und eine nördliche Gruppe gegliedert werden. Das Klima ist spürbar tropisch mit schwülwarmer Luft bei ca. 25 °C.
Natur - Unter Kokospalmen
Koralleninseln, Atolle, blaue Lagunen und das türkise Meer - die Cookinseln sind ein Traum für jeden Inselliebhaber und bieten viele interessante Ausblicke. Die Hauptinsel Rarotonga ist zwar eigentlich vulkanischen Ursprungs, doch drum herum liegen zahlreiche Korallenbänke mit vielen farbigen Fischarten. Einige Inseln sind so sehr von den wundersamen Korallengärten umgeben, dass sie für Boote kaum zugänglich sind. So konnte sich eine ganz eigene Flora und Fauna entwickeln. Vor allem Kokospalmen und Brotfruchtbäume gedeihen hier prächtig.
Natürliche Sehenswürdigkeiten - Auf den Spuren Robinsons
Nur einmal im Leben Robinson sein. Wer träumt nicht von seiner einsamen Insel mit puderweißem Sand, üppigen Palmen und dem klaren Meereswasser unter den Füßen? Auf der Insel Aitutaki wird dieser Traum Wirklichkeit. Hier wartet all das, was wir von einer Trauminsel erwarten. Malerische Sandstrände, türkises Wasser und Ruhe. Ein weiteres Highlight der Cookinseln bietet die Insel Manihiki. Hier befindet sich der Ursprungsort der bekannten schwarzen Perlen der Cookinseln. Mit etwas Glück können auch Touristen die eine oder andere Perle finden. Und wenn nicht, ist das auch keine Tragödie. Zu feinem Schmuck verarbeitet oder roh in ihrer natürlichen Schönheit gibt es die hübschen Perlen auch zu kaufen.
Kultur - Die Erben der Maori
Wie der Name bereits erahnen lässt, sind die Cookinseln nach dem großen Entdecker und Seefahrer James Cook benannt. Dieser landete einst auf den Inseln, als sie noch von waschechten Maori besiedelt waren. Auch heute noch sind die meisten Bewohner der Inseln die Nachfahren eben jener polynesischer Stämme. Doch inzwischen sind die Menschen auf den Cookinseln weitestgehend christianisiert und dem modernen Zeitgeist angepasst. Erst in den letzten Jahren erfolgte eine Zurückwendung zu den alten Sitten und Bräuchen, die nun wieder vermehrt gepflegt werden sollen.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten - Die Hauptstadt Avarua
Die Cookinseln bestechen nicht durch ihre kulturelle Vielfalt, sondern durch ihre einzigartige Natur. Natürlich befinden sich auch hier einige besondere Bauwerke, so zum Beispiel in der Hauptstadt Avarua. Weiß getünchte Kirchen wie die Christian Church stechen deutlich in der Landschaft hervor. Sehr interessant ist das Nationalmuseum in Avarua. Hier erfahren Besucher alles über die alten Traditionen und Bräuche der einstigen Maori-Kultur. Ebenso ist der Botanische Garten der Stadt sehr zu empfehlen.
Erleben - Frisches Obst und Island Nights
An vielen Orten auf den Cookinseln werden süßsaftige Obstsorten angebaut, viele davon werden anschließend auf den großen Wochenmärkten verkauft. Jeder Gast sollte diese frisch geernteten Früchte probiert haben. Es erwartet sie eine regelrechte Geschmacksexplosion, die nicht mit dem Obst aus dem heimischen Supermarkt zu vergleichen sind. Eine weitere Spezialität sind die Gerichte aus dem Erdofen, Umu genannt. Viele Hotels bieten ihren Gästen diese traditionelle Art der Essenszubereitung zum Probieren an. Natürlich spielt auch frischer Fisch eine große Rolle in der landestypischen Küche. Ebenso typisch sind die sogenannten Island Nights. Frauen und Männer tanzen in traditioneller Weise zur polynesischen Musik und laden ihre Gäste zum Mitmachen ein.
Aktivitäten - Auf Perlenjagd
Die Cookinseln sind ein Paradies für Strandspaziergänger und Sonnenhungrige, für Angler und Wasserratten. Doch für eine Aktivgruppe bedeuten die Cookinseln Nervenkitzel pur - für Taucher. Es gibt jede Menge einzigartige Tauchspots, atemberaubende Riffe und eine grandiose Unterwassertierwelt. Doch besonders spannend sind die Tauchgänge zu den Perlenmuscheln. Hier können Touristen auch mal selbst zum Perlenjäger werden und vielleicht den ganz großen Fang machen.
Informationen
Urlauber erreichen die Cookinseln am besten über Neuseeland. Beinahe täglich wird die Route angeboten. Etwa einmal die Woche landen auch Flugzeuge aus den USA auf dem Flughafen der Cookinseln. Doch diese Flugangebote variieren je nach Nachfrage. Der Flughafen der Cookinseln befindet sich nahe der Hauptstadt Avarua auf der Insel Rarotonga.
Die Cookinseln eignen sich für Romantiker und Entspannungssuchende. Hier gibt es keinen Stress und keine Hektik, ein idealer Ort, um auch mal abzuschalten.