Israel

Das Heilige Land im Nahen Osten

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Aktueller Hinweis: Vor Reisen in den Gaza-Streifen wird dringend abgeraten. Ebenso sollten Reisende aus Sicherheitsgründen von Aufenthalten in den Grenzbereichen zu Syrien und Libanon sowie im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem absehen.

Israel - Das Heilige Land im Nahen Osten

Das Heilige Land Israel ist nicht nur eine der wichtigsten Pilgerziele der Welt, sondern auch ein Hotspot für Erholung und Wellness am Toten Meer und eine Hochburg für ausgelassene und lange Partynächte in Tel Aviv-Jaffa am Mittelmeer. Auch die Bewohner in Eilat am Roten Meer wissen, wie gefeiert wird.

Über den Dächern von Jerusalem

Geografie - Am östlichen Mittelmeer

Auch Israel gehört zu den Mittelmeerländern, liegt jedoch bereits im Nahen Osten zwischen Libanon, Syrien, Jordanien und Ägypten. Neben den sechs Bezirken, den Mechozot, gibt es die zwei palästinensischen Autonomiegebiete im Westjordanland und im Gaza-Streifen. Zudem hat Israel im Süden Zugang zum Roten Meer und eine sehr schöne Küstenlinie am Toten Meer. Die bedeutendsten Städte sind das Kulturzentrum Jerusalem, die Wirtschaftsmetropole Tel Aviv-Jaffa und die Hafenstadt Haifa. Für den Tourismus sind auch der Badeort Eilat und die antike Stadt Caesarea interessant. Das Klima ist überwiegend gemäßigt und warm. Niederschlag gibt es kaum. Jedoch unterscheidet sich der Norden des Landes vom Süden. Während im Süden am Roten Meer das ganze Jahr über Badewetter herrscht, kann es im fruchtbaren Norden vor allem im Winter spürbar kühler werden.

Tel Aviv-Jaffa am Mittelmeer

Natur - Zwischen Wüstensand und salziger See

Das Landschaftsbild Israels ist erstaunlich vielseitig und kann grob in vier Regionen gegliedert werden. Die Mittelmeerküste im Westen ist fruchtbar und warm. Vor allem der nördliche Teil verzaubert durch seinen mediterranen Charme mit Mandelbäumen und Zitrusfrüchten. Im Norden schließen die Berge und Hügel von Galiläa an. Die höchste Erhebung ist der Berg Har Meron mit 1200 Metern. Das Zentrum des Landes ist sehr hügelig und die Fauna sowohl europäisch als auch afrikanisch geprägt. So streifen neben Hirschen und Ottern auch Antilopen, Leoparden und Hyänen durchs Land. Etwa die Hälfte des Landes und den gesamten Süden nimmt die Wüste Negev für sich ein. Sie wird auch "die Trockene" genannt. Der bedeutendste Fluss ist der Jordan, er ist ungefähr 300 Kilometer lang und fließt bis zum heiligen See Genezareth und von dort weiter bis hin zum Toten Meer.

Küstenorte am Toten Meer - Israel

Natürliche Sehenswürdigkeiten - Bizarre Felsen und heilige Seen

Etwa ein Fünftel der gesamten Fläche Israels steht unter Naturschutz und es gibt über 100 Naturschutzgebiete. Zu den schönsten zählen zweifellos Hula und Ein Afek. Auch der Timna-Park in der Wüste Negev ist sehr zu empfehlen. Mit dem Jeep geht es direkt zu den bizarren roten Felsen, die eher an eine Landschaft auf dem Mars erinnern, als an die Erde. Doch trotz der Größe der Wüste ist Jerusalem auch reich an zauberhaften Küstenabschnitten. Insgesamt ist die Küstenlinie vom Mittelmeer und vom Roten Meer über 270 Kilometer lang. Lange Sandstrände gibt es vor Haifa. Doch auch der Süden der Mittelmeerküste hat ihren Reiz. Nahe der Stadt Caesarea finden Besucher weiße Sandstrände und azurblaues Meer und vor Tel Aviv befinden sich ausgedehnte Riffsysteme. Im Küstenort Eilat finden Urlauber alles, was sie für ihren perfekten Sommerurlaub brauchen. Der See Genezareth ist nicht nur zum Baden geeignet, sondern hat vor allem eine religiöse Bedeutung. Zudem ist er der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde. Ganz in seiner Nähe befinden sich heiße Schwefelquellen, die auf die vulkanische Vergangenheit der Region hinweisen. Eines der wichtigsten Touristenziele ist natürlich das Tote Meer. Dabei handelt es sich um einen abflusslosen See, der aufgrund starker Verdunstung einen extrem hohen Salzgehalt hat.

Israel - Timna Park

Kultur - Bräuche und Sitten

Israel ist das einzige nichtmuslimische Land im Nahen Osten. Knapp 80 Prozent aller Israelis sind Juden. In keinem anderen Land der Welt sind die jüdische Religion und deren Sitten und Bräuche so weit verbreitet wie in Israel. Nur wenige Städte werden von Arabern dominiert, ein Beispiel dafür ist Nazareth. Natürlich ist Israel das ideale Ziel für eine spirituelle Reise oder um den Spuren der Bibel und Jesu zu folgen. Zahlreiche Orte, die auch in der heiligen Schrift Erwähnung finden, können hier hautnah erlebt werden. Zu nennen wären neben Nazareth natürlich auch Bethlehem, der Berg der Seligpreisung, der See Genezareth und viele weitere. Auch die Museumslandschaft und die archäologischen Ausgrabungen haben sich diesem religiösen Aspekt gewidmet und liefern viele Informationen zum Thema.

Jüdische Bräuche in Israel

Kulturelle Sehenswürdigkeiten - Von der Antike in die Moderne

Wer glaubt, Israel hätte lediglich ein paar Ruinen zu bieten, der irrt sich gewaltig. Natürlich gibt es auch die antiken Stätten wie in Caesarea mit alten römischen Aquädukten und Ruinen, doch daneben glänzen das Urlaubsparadies Eilat am Roten Meer und das wirtschaftliche Zentrum Tel Aviv-Jaffa am Mittelmeer. Tel Aviv ist eine touristische Metropole mit allem, was das Besucherherz begehrt und einer ausgeprägten Partyszene. Doch auch die historische Altstadt mit den verwinkelten Gassen und dem alten Hafen verleiht der Stadt ihren besonderen Charme. Auch der große Seehafen von Haifa im Norden des Landes kann sich sehen lassen. Dieser wird zudem sehr gern von den großen Kreuzfahrtschiffen während der Mittelmeerrundfahrten besucht. Die bedeutendste Stadt des Landes ist natürlich Jerusalem - die Heilige Stadt. Die Klagemauer und der Felsendom auf dem Tempelberg zählen zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt und locken Reisende aus der ganzen Welt. 

Eilat - Stadt in Israel

Erleben - Feiern und Erholen in Israel

Wer nach der richtigen Partymetropole sucht, der ist in Tel Aviv genau richtig. Die Stadt gilt als Hochburg für ausgelassene Feiernächte bis in die Morgenstunden. Internationale Musik mischt sich mit den aktuellen israelischen Hits und sorgt für ein pulsierendes Nachtleben. Ob direkt am Strand, als Wüstenparty oder in der Großraumdisko - die Israelis wissen, wie gefeiert wird. Auch die Küche macht von sich reden. Viele Restaurants bieten koschere Gerichte an. Diese unterliegen den strengen Regeln des jüdischen Glaubens. So dürfen Fleisch und Milchprodukte nicht gemeinsam zubereitet werden. Sehr schmackhaft und international bekannt sind Falaffel. Dabei handelt es sich um frittierte Bällchen aus Kichererbsen, die in einer Teigtasche serviert werden. Auch die arabische Küche ist weit verbreitet. Große Malls und Shoppingcenter gibt es in allen größeren Städten, die bekanntesten befinden sich in Tel Aviv. Traditionelle Andenken gibt es auch auf den Beduinen- und Kamelmärkten. Für die nötige Erholung sorgen die umfangreichen Angebote der Kurorte am Toten Meer. Schönheit, Wellness und Gesundheit werden hier ganz groß geschrieben.

Traditionelle Küche Israels

Aktivitäten - Delfine vom Roten Meer

In Israel gibt es gleich mehrere spannende Bademöglichkeiten. Sowohl das Mittelmeer als auch das Rote Meer bieten Schwimmspaß und zahlreiche Wassersportmöglichkeiten. Taucher finden hier interessante Zugänge zu lebhaften Riffen und einer bunten Unterwasserwelt. Eine weitere Besonderheit am Roten Meer ist das Dolphin Reef der Stadt Eilat. Gäste können hier den Delfinen in ihrer natürlichen Lebensweise ganz nahe kommen. Auch der See Genezareth lockt mit seinen Strandflächen viele Besucher von nah und fern. Ein besonderes Highlight ist natürlich das Tote Meer. Hier schweben die Badegäste wie ein Sektkorken auf der Wasseroberfläche, der hohe Salzgehalt sorgt für den nötigen Auftrieb. Israel besitzt ein sehr gut ausgebautes Wandernetz. Zu den schönsten und spannendsten Wanderwegen zählen der musikalische Gospel Trail, der Spring Valley Trail, der kulturell sehenswerte Jerusalem Trail oder der zauberhafte Fernwanderweg Israel National Trail (INT). Dieser führt auf einer Strecke von über 960 Kilometer vom Norden bis in den Süden und nimmt mehrere Monate Laufzeit in Anspruch.

Delfinpark in Israel - Eilat

Informationen

In der Hauptsaison von Juli bis August wird es vor allem in den touristischen Zentren Tel Aviv, Eilat und Jerusalem sehr voll. Wesentlich ruhiger und auch klimatisch angenehmer sind der Frühling und der Herbst. In diesen Monaten ist es immer noch sehr warm.

Jerusalem ist für viele Reisende ein Traumziel. Spirituelle und nachhaltige Reisen sowie Kulturtourismus werden hier immer beliebter. Doch auch ein jüngeres Reisepublikum lässt sich mehr und mehr vom Zauber Tel Avivs verführen.